Was der Lautsprecher für den Ton, ist die Leinwand für das Bild!
Die Vielzahl der verschiedenen Leinwandtypen und Oberflächenmaterialien nehmen einen entscheidenden Einfluss auf das projizierte Kinobild.
Motorleinwand:
In einem Wohnzimmer verwendet man in der Regel eine motorische Rollbildleinwand, die das Leinwandtuch nur bei Kinobetrieb ausrollt. Die Projektion kann dann vor einer Schrankwand, einem TV oder einem Bild erfolgen.
Bildbreiten von über 3m sind hier möglich!
Kontrastleinwände:
Gerade im Bereich Kontrastbildwände hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan.
Vorbei sind die Zeiten, dass man für ein plastisches Bild den Raum komplett abdunkeln musste.
Eine Kontrastleinwand steigert die Plastizität des Bildes gegenüber einer klassischen weißen Leinwand um ein Vielfaches!
Durch eine praxisnahe Vorführung, die den Lichtverhältnissen im täglichen Gebrauch unserer Kunden entsprechen, ist die Bild-Verbesserung durch die Kontrastleinwand überdeutlich und begeistert mehr als 90% unserer Kunden, die sich dann auch für diese Lösung entscheiden.
Wir haben von folgenden Herstellern Kontrastleinwände als Motor- und Rahmenleinwand im Sortiment:
Rahmenleinwand:
In einem separaten Heimkinoraum, wird in der Regel eine Rahmenleinwand zum Einsatz kommen. Sie ist dauerhaft sichtbar und das Gesicht eines Heimkinos. Verschiedene Tuchmaterialien kommen hier zum Einsatz.
Auch verschiedene Bildformate. Wir sprechen von 16:9 und 21:9 Format.
Das 21:9 Format ist das Kinoformat.
Akustisch transparente Version:
Bei einer Akustisch transparenten Leinwand, können die Lautsprecher, wie im kommerziellen Kino, hinter der Leinwand positioniert werden. Somit sind Bild und Ton bestmöglich verbunden. Zudem sind so größere Bildbreiten möglich, da der bei einer normalen Leinwand benötigte Platz der Lautsprecher neben und unter der Leinwand entfällt.
Bei unseren Kinolösungen versuchen wir immer diese Lösung umzusetzen. Erleben können Sie dies in unserem Matrix Cinema in unserer Ausstellung
Wir setzen hier ausschließlich Leinwände des britischen Herstellers Screen Excellence.
Maskierbare Rahmenleinwand:
Da wir in der Filmwelt verschiedene Bildformate haben, ist je nachdem welches Format der Film aufweist, ein Teil der Leinwand nicht genutzt. Sie kennen diese als schwarze Balken beim Betrachten von Kinofilmen auf Ihrem TV.
Man kann bei einer Projektion, diese Balken am oberen und unteren Bildrand, mittels einer schwarzen Maskierung kaschieren. Die Plastizität des Bildes steigt deutlich, da es nun komplett schwarz eingefasst ist.
Aber im echten Kino haben wir ja nie Balken oben und unten, sondern das Bild hat immer die gleiche Höhe. Die Breite ändert sich, indem der Vorhang sich weiter öffnet.
Auch im privaten Heimkino kommt mit einer Cinemascope Leinwand (kurz: 21:9) richtiges Kinofeeling auf, Voraussetzung ist eine motorisierte Objektivsteuerung des Projektors mit einer Lens-Memory Funktion, mit der mehrere Positionen gespeichert werden können. Die 21:9 Leinwand ist nun komplett ausgefüllt und die oberen und unteren Letterbox Balken befinden sich außerhalb der Leinwand und des Sichtbereiches, dies wäre die erste Lens-Memory Position.
Eine weitere Position kommt für Fernsehsignale oder 16:9 Filme zum Einsatz, da hier die Bildhöhe vergrößert ist muss das projizierte Bild insgesamt verkleinert werden, bis die Bildhöhe wieder in die Leinwand passt. Nun aber entstehen rechts und links nicht genutzte Leinwandflächen, welche man mit einer seitlichen Maskierung kaschieren kann, ähnlich wie der Vorhang im großen Kino.
Maskierbare Leinwände sind konstruktiv aufwendig und daher auch in der Regel sehr preisintensiv.
Wir haben Maskierbare Akustisch transparente Leinwände des Herstellers Screen Excellence im Sortiment. Überzeugen können Sie sich von einer 21:9 Lösung und Maskierung in unserem Matrix Cinema.
Projektoren die die Funktion Lens Memory verfügen gibt es von Sony, JVC und Epson.